Es war eine große Freude und Herausforderung, dem Thema, dem eigenen Anspruch, dem unterschiedlichem "Charakter" und den sehr unterschiedlichen Seiten der Hefte gerecht zu werden. Kann doch jedes Papier, egal ob bedruckte Seiten aus Modeheften, Notenpapier, oder Schnittmusterbogen, alte Buchseiten, bereits bemaltes Papier, Pack-, Aquarell- oder auch gebrauchter Papiere, bis hin zu Briefumschlägen mit Sichtfenster zu den Heften gebunden werden. In jedem Fall habe ich mich bemüht die Untergründe nicht komplett zu übermalen, sondern in die Gestaltung mit einzubeziehen.
Ein weiterer nicht zu unterschätzender Effekt, war die Veränderung, die mit dem eigenen Tun passierte. Mit jedem neuen Heft, dass die Post brachte, konnte ich mir die schon fertigen Seiten anschauen und mich inspirieren lassen. Und so haben sich im Verlauf der Aktion auch meine Herangehensweisen und die Techniken bei der Umsetzung geändert. Es war einfach spannend, wie man sich selber im Verlauf der Aktion entwickeln konnte. Danke an Euch alle.
Dieses mal habe ich vor dem versenden meine eigenen Seiten gescannt und zu einem Bild zusammengefaßt. Ihr könnt Euch also selber ein Urteil bilden.

Viel wichtiger und spannender ist es aber, hier die Seiten meines Letter-Journals vorzustellen. Immer wieder nehme ich es zur Hand, schaue es mir an und kann Neues entdecken. Noch einmal ganz herzlichen Dank an: Claudia, Veronika, Eva, Petra, Sabine, Edelgard, Steffi, Bogi und Marina
Und nun lasst uns gemeinsam in meinem Heft blättern.
Mit einem - nein zwei weinenden Augen habe ich mir für Rund drei, die nun schon im Oktober starten soll, eine Pause verordnet. Es warten einfach zu viele andere Projekte auf mich, die bis Dezember bearbeitet werden wollen. Vielleicht finde ich die Zeit, einen Beitrag bei Michaelas Muster-Mittwoch, bei Christines "15FUENFZEHN" Themenhefte oder bei Susannes Nahtlust einzustellen, den diese Aktionen verfolge ich auch sehr aufmerksam und es "juckt mir in den Fingern".
Es gibt so viele interessante Anregungen. Da brauche ich schon ein strenges Zeitmanagement, sonst hat "frau" ganz schnell ein paar Stunden surfend am PC verbracht und auf dem Schreibtisch türmt sich die angefangenen Arbeit..
Wir sehen uns wieder - bis dahin eine kreative Zeit.