Begonnen habe ich mit dem Binden von Eco-Print-Büchern. Bereits im September vergangenen Jahres hatte ich nach dem Beispiel von Ela (Papiergemetzel) mit frischen Sommerblüten, Blättern und mit Hilfe einer einfachen Nudelpresse eine Art Eco-Prints hergestellt. Rosenblüten, Geranien und wild Malve geben recht farbintensiven Saft ab und auch die Blätter von Salbei und Esche ergaben interessante Drucke.
Und dann lagen die so bedruckten Papiere in einer Schublage. Die Idee, daraus Bücher zu binden, kombiniert mit Leerseiten, war schnell geboren. In meinem Papierfundus lagerte schon länger ein grauer Karton. Keine so ansprechende Farbe für Karten o.ä. Basteleien.
Aber als "Rahmen" für meine Eco-Prints bekamen die Drucke etwas Edles. Ergänzend zu den Drucken habe ich ein weiterer Teil der grauen Kartonbögen mir Papieren aufgewertet, die vorher als Zwischenlagen beim Eco-Print auf Stoff gedient hatten ( Die Verarbeitung der Eco-Print- Stoffe- das ist schon wieder das nächste Projekt., dass auf seine Vollendung wartet)-
Das Format der Kartons (20x21 cm) bestimmte dann die Größe der Bücher. Für den Außeneinband verwendete ich Packpapier, dass von einem Online-Versender großzügig zum Polstern meiner bestellten Artikel verwendet wurde. Mit Acrylfarben eingefärbt, habe ich damit die Buchdeckel bezogen. Eingebunden habe ich die einzelnen Hefte mit der Buttenhole-Technik auch (unter Buttonhole-stich im Internet zu finden).
Damit ist Projekt Nummer Eins zu einem ansehnlichen Ende gebracht.
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